"Da hast du ja jetzt 'ne Scheiße gemacht!" Fisherman Franka schaut seinen Sohn sehr, sehr böse, wenn nicht gar superböse an! Wenn Fisherman Franka böse oder superböse guckt, sieht es eigentlich total lustig aus. Er zieht die Oberlippe galant über die Nasenspitze, so dass das obere Zahnfleisch hervorguckt. Die beiden Schneidezähne klappern gegeneinander - eine Drohgeste! Das Zahnfleisch ist knallrot - also roter als knallrot - das bedeutet "Höchste Gefahr". Die Zunge schlängelt sich bis zur Unterseite des Kinns und teilt sich dort in beide Richtungen. Auf den Schulterblättern kommt sie schließlich links und recht zum Liegen. Die Augäpfel ziehen sich komplett in den Kopf zurück und gucken an den Nasenlöchern wieder hervor. Dies kann man jedoch nicht sehen, da die Oberlippe die freie Sicht auf dieses interessante Naturphänomen verdeckt. Ach ja, und die Ohren wackeln natürlich auch - und die Haare werden nass und klitschen sich ganz eng an den Kopf.
Fisherman Franka kann nur so gucken, wenn er böse ist. Er verfügt über eine seltene Gabe, nein Krankheit.Nur sehr, sehr wenige Menschensind in der Lage, sich derart zu entstellen. Doch all dies ist zu mysteriös, um es hier nun auszubreiten. Vielleicht kommen wir im Verlaufe unserer Geschichte noch einmal darauf zurück.
Sandro schaut bedröppelt drein. Ja, was hat er da nur wieder angerichtet?! Der Farter lässt das Nudelholz fallen. In diesem Moment tut Sandro ihm leid. "Gut, ich werde dich nicht verprügeln. Aber du musst mir diesen Schaden ersetzen. Morgen gehen wir zum Arbeitsamt. Wir informieren uns, für welchen Job du geeignet bist. Ich kenne dich ja nicht. Und ich denke nicht, dass du weißt, was du willst. Wir brauchen Hilfe. Verdammt! Wir müssen zum Arbeitsamt. Ich gehe mit dir dort hin. Hörst du mir zu? Sandro? Die helfen uns bestimmt. Du musst arbeiten und Geld verdienen! Ich brauche doch eine neue Spielkonsole. Du musst mir alles ersetzen. Und dann der Fernseher. Du hast alles zerstört mit deiner Toblust. Ich liebe dich noch immer.. du bist mein Sohn! Vielleicht lernst du auf Arbeit ja auch dann endlich eine Frau kennen. Wir müssen uns helfen lassen. Ich helfe dir, du hilfst mir."
"Es ist in Ordnung, mein Vater. So soll ich denn nun Arbeit suchen gehen. Doch nun bin ich müde. Wir gehen nun ins Bett!"
Und so wandern sie gemeinsam Hand in Hand in das bereits stillgelegte Ehebett und fröhnen ihren Lüsten. Jeder für sich.. und dann wird Bubu gemacht.
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